Wappen der Familie

Bei der Suche nach dem Ursprung unseres Familiennamens, hat uns der erfahrene Heraldiker Dirk Müller, vom Wappen Service Müller unterstützt. Er hat zugriff auf eine große Datenbank mit alten Wappenrollen. Er hat 2 Wappen zum Namen Rottstaedt gefunden.

Wappen 1 – Rottstedt – von 1989 (Reg.Nr. 1481-04/89)

Reg.Nr. 1481-04/89

Beschreibung:

Über einem schwarzen Wellenschildfuß, darauf ein grünes Gingkoblatt, Gold und Silber geteilt durch einen oben gezähnten und unten gezinnten roten Balken, die Zähnung in der Mitte unterbrochen von einem aufgesetzten, oben zugespitzten Pfahl;

auf dem rot-silbern-schwarz-golden bwulsteten Helm mit rechts rot-silbenen, links schwarz-goldenen Decken ein wachsender rotbewehrter und -gezungter schwarzer Löwe.

Wappenspruch: „Parta tueri“

Wappenstifter:

Curt-Ernst Rottstedt, geb. Mellingen (Krs. Weimar, Thüringen) 09.03.1921

Entwurf und Gestaltung:

H.C. Günther, Heraldiker in Dinkelsbühl

Eintrag;

09.04.1989

Führungsberechtigt:

Der Wappenstifter Curt-Ernst Rottstedt, sowie alle ehelichen Nachkommen im Mannesstamm des ältesten Vorfahren, Gustav Anhard Rottstedt, geb. Weißenfels ca. 1810 , wird auf Antrag die Führung bzw. dessen eheliche Nachkommen gestattet.

Symbolerklärung:

Der Familienname wird im Schild zweifach symbolisiert:

  1. Mit dem Wellenschildfuß in der Bedeutung „Rott“-Sumpf, Moor bzw. „Stett“ ebenfalls Sumpf, Moor, Wasser.
  2. Mit dem Oben gezähnten roten Balken und zugespitztem Pfahl, der eine Stadtsilhoutte zeigen soll in der Auslegung „Rott=“Rot“ und „Stett“=Stadt.

Die gezinnte Teilung im Schild ist dem Wappen der Stadt Weißenfels (Preußen entlehnt. Von da stammen die Vorfahren des Wappenstifters.

Das Gingkoblatt im Schildfuß soll Goethes Wort „Getrennt und doch vereint“ versinnbildlichen und spricht damit die in der Goethe-Stadt Weimar geborenen bzw. dort noch lebenden Familienmitglieder an.

Die Tingierung des Wappens bezieht sich auf die (vermutete) Stammheimat Östereicht bzw, auf die jüngere Heimat Preußen.

Wappen 2 – Rottstedt – von 1985 (Reg.Nr. 8402-07/85)

Reg.Nr. 8402-07/85

Beschreibung:

Unter silbernem Schildhaupt – darin schräggekreutzt ein roter , mit einem goldenen Eichenblatt besteckter Schulzenstab und ein rotes Schwert – in Rot ein entwurzelter silberner Eichbaum mit vier Blättern und drei Früchten, am unteren Teil seines Stammes belegt mit einem sachsspeichigen silbernen Rad. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein wachsendes fünfmal silbern-rot geteiltes Roß.

Wappenstifter:

Thielo Rottstedt

Entwurf und Gestaltung:

Berthold Zilly; Pfinztal-Söllingen

Eintrag;

27.07.1985

Führungsberechtigt:

Neu angenommen am 25.06.1985 vom Antragsteller Thielo Rottstedt, Industriekaufmann in Engelsbach, für sich und die übrigen Nachkommen im Mannesstamm seines Stammvaters Jacob Rottstedt (geb. um 1560 , verst. um1626), soweit und solange Sie noch den Familiennamen des Wappenstifters führen.

Ältester bekannter Vorfahr im Mannesstamm: Jacob Rottstedt , geboren um 1560, gestorben um 1626, Vater des Mathias Rottstedt geboren am 25.02.1590 in Tüttleben, gestorben am 25.08.1666